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Nicht nur ein SUV, sondern ein echter Jeep

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Mein Jeep Renegade im Frühjahr 2016. Ist doch ein Hingucker, oder?
Nachdem mir die Werkstatt für meinen drei Jahre alten Wrangler einen heftigen Kostenvoranschlag nur zum Wechseln der Bremsbacken und -scheiben gemacht hatte, dachte ich intensiv über einen Pferde-Wechsel nach. Der Zufall wollte es, dass im Herbst 2014 Jeep seinen neuen Renegade auf den Markt brachte.

Der Renegade ist ein waschechter Italiener. Die Grundlage ist ein Fiat 500L. Der Motor ist ein durchaus sparsamer Europäer. Und trotzdem ist der Wagen durch und durch ein Jeep. Das ist nicht nur die Sache eines markanten Designs. Der Renegade ist ein echter Geländewagen. Meine Limited-Ausführung hat verschiedene einstellbare Geländemodi. Im Alltag greift der Allrad bei Bedarf automatisch zu.

Wie schon mein Wrangler ist auch mein Renegade vorwiegend für die Straße gemacht. Hier rolle ich mit ihm entspannt über den Asphalt. Von der Ampel kommt er mit seinem 140 PS flott weg. Und ein Verbrauch von durchschnittlich 7 Litern ist für mich akzeptabel. Die zwei Wolfsspitze haben im Heck ausreichend Platz, obwohl der Stauraum dort nicht üppig ist.

Jeep Renegade Limited

2-Liter-Motor (MultiJet) 103 kW (140PS), Diesel, 6-Gang-Schaltgetriebe, Auffahrwarnsystem (Forward Collision Warning Plus - funktioniert nur bei schönem Wetter), digitaler Radioempfang, Fahrzeuginformations-Center EVIC mit individuell konfigurierbarem 7"-TFT-Farbdisplay, 2-Zonen-Klimaautomatik, Leichtmetallräder 18 Zoll mit Bereifung 225/55 R 18 , Lenkrad beheizbar, Parksensoren hinten, Sitzheizung vorn, Spurhalteassistent (Habe ich abgeschaltet.), Allrad: Automatik, Schnee, Sand, Matsch

Höchstgeschwindigkeit lt. Werk: 196 km/h
Tankinhalt: 48 Liter
Verbrauch lt. Werk: 6,0/4,6/5,1 l je 100 km
CO -Emissionen kombiniert: 134 g/km (Euro 6)
Bodenfreiheit: 210 Millimeter
Böschungswinkel vorn/hinten: 21 / 32,1 Grad
Rampenwinkel: 24 Grad
Wattiefe: 480 Millimeter

Mehr Informationen unter: www.jeep.de