




Nun hat mich das Zweitakt-Fieber gepackt

Ist zwar grün, aber nicht öko - meine Simme.Das ist wieder eine Geschichte, die so nicht geplant war. Dieses Simson S51 war nicht für mich gedacht. Doch der eigentliche Adressat hatte dann unverhofft ein anderes großes Projekt vor der Brust und mir begann es, in den Fingern zu jucken. Inzwischen habe ich in diese Simme nicht nur viel Zeit, sondern auch einiges Geld gesteckt.
Vor lauter Bastelei bin ich zudem noch gar nicht richtig zum Fahren gekommen, abgesehen von zwei größeren Runden um den Ort. Hier wird nach und nach über mein Simson-Projekt zu lesen sein. Denn eine Simme zurechtmachen, macht zwar viel Spaß, aber es lauern auch einige Fallen. >>> weiterlesen
Ein Neuer ist fürs Gelände zuständig

Unser neues "Kind". Völlig unerwartet ist unser Mischa über den Regenbogen gegangen. Durch ein Geschwür gab es ein Loch im Darm. Eine Vergiftung war die Folge. Eine Operation in der Jenaer Tierklinik konnte nicht mehr helfen.
Doch ohne Hund auf dem Gelände wollten wir nicht bleiben. Eher durch Zufall fanden wir unseren kleinen Bruno. Wolfsspitz-Welpen sind so gut wie nicht zu haben. Drei Tage nach Mischas Beerdigung zog Bruno von Sachsen-Anhalt nach Thüringen und bei uns ein.
Seitdem hält er uns mächtig auf Trab. Na ja, wir haben ihn schon verwöhnt. Tagsüber klebt er uns an der Ferse und ist ein Drinnen-Hund geworden. Nachts hält er aber draußen Wache - und arbeitet an seinen zahlreichen Erdlöchern...
Kein bibbernder Kaltstart im Winter mehr

Eine Webasto-Standheizung nebst dem Funkmodul T91. Zwei Winter hatte ich mit mir gerungen, habe mich intensiv im Internet umgeschaut - dann stand der Entschluss fest: In meinen Compass muss eine Standheizung. Nun steckt eine Webasto-Standheizung unter der Motorhaube.
Nach einigen Wochen kann ich sagen, dass sich die nicht gerade kostengünstige Investition gelohnt hat. Ist es draußen knackig kalt, ist es einfach nur herrlich, in ein schön vorgewärmtes Auto zu steigen. Der Sprit-Verbrauch durch die Heizung ist nicht wirklich spürbar. Zudem kompensiert sich dieser Verbrauch wegen des vorgewärmten Motors, der dann in der Startphase weniger Diesel schluckt. >>> mehr lesen
Das musste jetzt einfach nochmal sein

Ein fescher Klettermaxe, mein gelber Wrangler.Als ich mich vor einigen Jahren von meinem ersten Wrangler getrennt hatte, war mir das nicht einerlei. Die Faszination dieses waschechten Geländewagens zog mich immer wieder an. Im Januer 2020 sah ich dieses Exemplar im Internet. Ich war Feuer und Flamme. Wieder schickte ich den Dealer meines Vertrauens in die Spur. Er besorgte mir das robuste Gefährt.
Für mich stand von vornherein fest, dass der Wrangler nur eine Saisonzulassung erhalten wird. Darum habe ich auf eine Ausführung mit Hardtop verzichtet. Der Wrangler soll ein Schönwetter-Fahrzeug sein, mit dem auch unsere Hunde bequem mitfahren können. Die ersten Ausfahrten zeigten, dass es den Vierbeinern viel Spaß macht.
BMW K1300 S - verbesserter Style und Tuning

Eine schicke Wuchtbrumme - meine BMW K 1300 S.Nach nicht mal einem Jahr hatte ich mich von meiner kleinen Fazer getrennt. Die ersten Saison mit der BMW K 1300 S ließen mein Herz höher schlagen. Doch ein paar Nachbesserungen mussten in der Winterruhe dann doch sein. Sofort sichtbar sind die roten Felgen. Das hat mein Freund Oliver toll hinbekommen. Dann wäre da noch der neu gestaltete Sattel mit Gel-Einlage und Antirutsch-Leder. Dafür Dank und Grüße zu den Schaulands nach Kiel.
Und schließlich hat Andreas nicht nur eine große Revision gemacht und neue Reifen ausgezogen, sondern auch die Software optimiert. Schneller ist die Maschine deshalb nicht, sie zieht aber mit mehr Druck aus den unteren Bereichen. Zudem spart sie nach den ersten Tests auch spürbar Benzin - statt sechs Liter nun 5,4. Mal sehen, wie es am Ende der Saison aussieht. Aber die geht ja erst los... >>> mehr lesen
Zeit für einen Wechsel - immer dem Compass nach...

Kann sich rein optisch nicht entscheiden, der Compass: Geländewagen oder gediegene Limousine.Fast vier Jahre hat mich mein Jeep Renegade zuverlässig durch jedes Wetter und über alle Pisten getragen. Der knuffige Allrader begnügte sich auch mit kürzeren Parkbuchten und war generell recht wendig. Er lag trotz seiner kompakten Erscheinung wie ein Brett auf der Straße. Und bei halbwegs vernünftiger Fahrweise brauchte er weniger als sieben Liter. Doch seit seiner Markteinführung hatte ich mich in seinen größeren Bruder, den Compass, verguckt.
Nun habe ich umgesattelt und für einen akzeptablen Preis eines Jahreswagen erstanden. Dieser Compass ist eine Limited-Ausführung mit Winterpaket und weiteren durchaus nützlichen Gimmicks. Schick finde ich die elektrische Heckklappe. Der Compass ist zwar etwas niedriger als der Renegade, dafür ist auf den Rücksitzen und im Kofferraum spürbar mehr Platz. >>> mehr lesen
Jetzt ist es nostalgisch geworden

Unser neues Freizeit-Fahrzeug, ein Nachbau eines Mercedes SSK 1929.Traurig, aber wahr: Mein Ural-Abenteuer ist beendet. Die top gepflegte Maschine namens Ursel hat inzwischen einen neuen Besitzer. Doch ganz ohne Freizeitfahrzeug wollte ich nicht sein. Mein Interesse richtete sich auf Oldtimer. Doch gut restaurierte Gefährte sind sehr teuer.
Durch Zufall kam ich auf einen Oldtimer-Nachbau, einen sogenannten Kit-Car. Es ist ein Mercedes SSK 1929. Die Karosserie ist aus Kunststoff. Rahmen und Motor stammen vom VW Käfer. Das Auto ist nicht schnell, aber ungemein bequem - wenn man einmal drin ist. Und klar: Dieser Flitzer zieht alle Blicke auf sich. Im Winter 2017/18 hatte ich das Fahrzeug einer kleinen Revision unterzogen. Nun sind wir wieder auf Tour. >>> mehr lesen
Das Abenteuer Rappelkiste ist beendet

Die Redewendung vom "Ausritt machen" kehrt auf der Ural zu ihrem ursprünglichen Kern zurück.Keine Frage: Mit meinem roten Buggy hatte ich eine Menge Spaß. Doch meine Sitzposition war leider nicht so bequem. Also sann ich nach einem neue Zeitvertreib. An einem Sonntagabend sah ich zur öffentlich-rechtlichen Krimi-Zeit Polizeihauptmeister Krause mit einem Gespann durch die brandenburgische Pampa tuckern. Das wäre es doch.
Nach einiger Recherche war ich über die Ural im Bilde und legte mir solch ein Gespann zu. Über 9000 Kilometer hat mich "Ursel", so hatte meine Beifahrerin das Gespann getauft, zuverlässig begleitet. Zwei Reifen habe ich in dieser Zeit "verheizt". Ursel zog immer alle Blicke auf sich. Doch immer wieder klagte meine Beifahrerin ob der Helmpflicht über Haarprobleme. So trennt ich mich schweren Herzens von Ursel. Sie hat inzwischen in Franken eine neue Heimat gefunden. Ich wünsche dem neuen Besitzer allzeit gute Fahrt. >>> mehr zum Thema Zweirad
Erdet sich der Biker, muss es nicht an ihm liegen

Bei jeder Ausfahrt sollte der Biker den Straßenbelage im Blick haben... - Foto: PixabayIst der zuständigen Behörde bekannt, dass ein Straßenabschnitt wegen mangelhafter Griffigkeit des Belages besonders gefährlich ist, muss sie entsprechende Maßnahmen ergreifen. Handelt die Behörde nicht und stürzt ein Motorradfahrer bei Nässe, haftet das Land. Dies entschied das Landgericht Detmold (LG Detmold, Az. 9 O 86/15).
Ein Biker, der wegen des rutschigen Belages bei Nässe gestürzt war, bekam Schadenersatz und Schmerzensgeld zugesprochen. Allerdings rechnete ihm der Richter aufgrund der sogenannten Betriebsgefahr, die bei Benutzung eines Fahrzeugs im Straßenverkehr entsteht, ein Mitverschulden von 25 Prozent an.
Oben und unten ohne kann sehr heikel werden
So lange dieser Anblick niemanden ablenkt, ist die Bekleidung in Ordnung. - Foto: PixabayDer nächste heiße Sommer kommt bestimmt. Und für diesen Fall sollte man als Biker und Cabrio-Fahrer gewappnet sein. Nichts gegen luftige Kleidung, doch wer sich aller Textilien entledigt, könnte Probleme bekommen, wie Verkehrsanwälte betonen. Zum Beispiel dürfen Männer oben ohne fahren. Frauen, die oben ohne fahren wollen, müssen daran denken, dass niemand im Straßenverkehr andere ablenken und dadurch gefährden darf. Nackte Brüste könnten da zum Problem werden.
Technik
Notanker für den Blackout

Mein Matrix-Stromerzeuger - nicht nur ein Notanker bei einem Blackout. (Werksfoto) Für den Fall der Fälle und natürlich auch zum Ausleben meines Spieltriebs habe ich mir einen kleinen Stromerzeuger für rund 340 Euro zugelegt. Der Matrix PG 2000I-USB gehört mit zu den preiswertesten Geräten seiner Art. Das Gerät mit chinesischen Wurzeln hat nach einigen Tests meine Empfehlung. >>> mehr lesen
Technik
Immer schön sauber bleiben -
mit einem Akku-Druckreiniger
Ob ein verdrecktes Moutainbike oder verschlammte Stiefel nach der Waldarbeit - es gibt zahlreiche Situationen, in denen man sich einen säubernden Wasserstrahl wünscht. Ein Akku-Hochdruckreiniger wäre eine Möglichkeit. Aber taugen die Geräte etwas? Zumindest das 149 Euro teure Gerät von YardForce hat mich angenehm überrascht.Web-Design
Meine Empfehlung: Mozilo
Diese Seite wird mit dem mozilo-CMS gepflegt. Das Tolle daran: Es kostet nichts und benötigt keine Datenbank, lediglich PHP muss der Server verstehen. Mit einigen HTML- und CSS-Kenntnissen lässt sich das CMS nahezu grenzenlos dem eigenen Geschmack anpassen. Mozilo ist einfach und dadurch genial - eben einfach genial.
Webschnipsel
Experimente mit
dem großen Rundumblick
Was vor wenigen Jahren nur Spezialisten vorbehalten war, ist heute zu einer Sache für jedermann geworden: Panorama-Aufnahmen. Also habe ich mal experimentiert. Die Ergebnisse und meine Erfahrungen findet man >>> hier
Technik
Dem Buggy die Mütze
übergezogen
Zum Zubehör meines roten Straßenflohs gehörte auch ein Stoffverdeck. Ich hatte es, da es nun mal da war, auf den Buggy geknöpft. Zwar habe ich mich schon lange wieder von dem Kleinen getrennt. Doch meine Buggy-Seiten habe ich ins neue Layout umgehoben. Vielleicht interessieren die Tipps und Anleitungen ja diesen oder jenen ... >>> hier mehr lesen
Paragrafen
Wandelnde Verkehrsschilder sind bindend
Mobile Park- und Halteverbotsschilder sind zu beachten; das gilt laut auch dann, wenn ihre Vorderseiten nur vom Bürgersteig aus einzusehen sind. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin ist es unerheblich, ob der Verkehrsteilnehmer die Schilder subjektiv zur Kenntnis genommen hat oder nicht.
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Nur die Ruhe
Eine alte Sau ist teurer
als eine dumme Kuh
Beleidigungen können richtig teuer werden. Und da offenbar im Straßenverkehr die Nerven am häufigsten blank liegen, sollte man da seine Zunge besonders im Zaume halten. Wer zum Beispiel eine Politesse für eine "dumme Kuh" hält, sollte 300 Euro parat halten. Im schlimmsten Fall kann bei verbalen Schlagabtauschen sogar eine Freiheitsstrafe drohen. Ich habe da mal einige Beispiele aufgegabelt.